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Pilotgemeinde Baden

Schule: Burghalde Baden
Klassen: vier Klassen der 2. Oberstufe 
Lehrpersonen: Yannic F., Michael P.

Während zehn Lektionen erarbeiteten sich die Schüler:innen unserer vier Klassen der 2. Bezirksschule Wissen rund um die aktuelle Thematik des Klimawandels und wie der Mensch diesen beeinflusst. In der darauffolgenden Projektphase von 12 Lektionen arbeiteten sie in Viererteams zu verschiedenen Themenfeldern. Sie definierten ihre spezifische Problemstellung und entwickelten dazu kreative Lösungsansätze, welche sie als Prototypen darstellten. Die Erkenntnisse und Ergebnisse präsentierten die Teams an einem Ideenmarkt einer Vertretung der Stadtverwaltung.

Projekt «Schaufensterbeleuchtung mit Bewegungssensor»

Wir verbrauchen zu viel Energie. Das führt zum Klimawandel. Warum brennen die Schaufensterbeleuchtungen die ganze Nacht? Schaufenster- und Strassenbeleuchtung auf wenig begangenen Strassen sollte nur dann brennen, wenn jemand vorbeikommt.

Projekt «Energiespartipps für Teenies»

In der Schweiz, und somit auch in Baden, verbrauchen die Einwohnenden viel Energie. Damit das Klima nicht viel wärmer wird, sollten weniger Energieträger verbrannt werden. Dies kann erreicht werden, indem alle Energie sparen. Diese Tipps für unsere Altersgruppe sollen einen Beitrag dazu leisten.

Projekt «CO₂-Converter auf Dächern»

Zu viel ausgestossenes Kohlendioxid führt zur Erwärmung des Klimas. In Baden gibt es viele Flachdächer, auf denen könnten CO₂-Converter installiert werden, um das CO₂ einzufangen und zu fixieren.

Fazit

Sich mit lokalen Herausforderungen auseinanderzusetzen, war für die Schüler:innen motivierend. Sie schätzten es, ihre eigenen Ideen entwickeln zu können. Nach dem Projekt gehen sie mit anderen Augen durch die eigene Stadt. Die Fähigkeit, Projekte methodisch zu planen und zu reflektieren, wird ihnen auch in der Berufswelt oder an weiterführenden Schulen von grossem Nutzen sein.

Das Projekt «Schule fürs Klima» war für unser Team eine positive Erfahrung. Wir haben nicht nur die aktuellen Inhalte zum Klimawandel erarbeitet, sondern diese mit den lokalen Gegebenheiten verknüpft. Ausserdem sind auch die Kreativität und Teamarbeit unserer Schüler:innen gefördert und unsere Methoden für den Unterricht erweitert worden.

Basierend auf unseren positiven Erfahrungen können wir anderen Lehrpersonen nur empfehlen, dieses Projekt ebenfalls durchzuführen. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, dass sich Schüler:innen mit der komplexen Thematik des Klimawandels und der lokalen Betroffenheit auseinandersetzen und eigene Umgangsstrategien damit erwerben.

Ergebnisse

Ein Teil der fertigen Projekte und Prozesse wird im Rahmen der Sonderausstellung «Cool down Aargau» ab Oktober 2024 im Museum Naturama der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Mitmachen

Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses spannenden Projekts zu werden und einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit Ihrer Gemeinden zu leisten.

Kontakt

Lisette Senn
Projektleiterin Bildung

Unterstützt durch

Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung

Departement Bildung, Kultur und Sport