Wie mache ich meine Gemeinde «klimafit»? Teil 1

Wunderbare Sommerabende und ein sonniger, warmer Herbst bis Ende Oktober. Das sind die angenehmen Seiten der Klimaveränderung, die wir gerne geniessen. 2023 war das Jahr mit den wärmsten je gemessenen Temperaturen.

In 40 Jahren rechnen Wissenschaftler:innen mit über 35 Hitzetagen pro Jahr. Diese Tage mit mehr als 30 °C werden unsere Lebensqualität schmälern und unsere Gesundheit belasten. Spürbar sind die hohen Temperaturen bereits heute im Siedlungsraum, wo wegen der vielen Asphalt- und Betonflächen sogenannte Hitzeinseln entstehen.

Den globalen Klimawandel kann die einzelne Gemeinde nicht beeinflussen. Aber sie kann mit konkreten Massnahmen und bewussten Gestaltungsmöglichkeiten die angenehmen Seiten in den Vordergrund bringen. Das steigert die Qualität der öffentlichen Räume und führt zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort.

Gemeinsam machen wir einen Rundgang durch Suhr. Auf der Besichtigung zeigen wir Ihnen, wie sich eine Gemeinde mit Enthusiasmus für die Zukunft «klimafit» machen kann. Die dafür notwendigen Massnahmen müssen nicht teuer sein – frühzeitig und zum richtigen Zeitpunkt eingeplant, können sie mit machbaren Zusatzkosten umgesetzt werden. Nehmen wir den Klimawandel als Chance, dass sich Einwohner:innen in der Gemeinde zu Hause fühlen und Kinder Erlebnisräume erhalten.

Wie mache ich meine Gemeinde «klimafit»? Teil 2 findet am 20. November 2024 statt. Die beiden Gemeindeseminare können unabhängig voneinander besucht werden.

Etwa eine Woche vor dem Anlass erhalten die angemeldeten Personen eine E-Mail mit allen nötigen Informationen, wie beispielsweise dem genauen Treffpunkt.

Dieser Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Landschaft und Gewässer des Kantons Aargau durchgeführt, welche auch die Kurskosten übernimmt.